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Vor der Schwelle, vor der Reise

  • Writer: Malik (Künstlername)
    Malik (Künstlername)
  • Dec 14
  • 1 min read

Vor der großen Reise 14.12.2025 (M.V.)

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Vor der Schwelle


Noch ist der Fuß nicht erhoben,

doch das Herz steht bereits am Rand der Welt.

Der Weg vor mir trägt kein Wort,

und flüstert doch von Möglichkeiten.



Alles Überflüssige fällt leise ab:

die Stimmen der Gewohnheit,

die Schwere der Vergangenheit,

die Masken, die ich trug, ohne sie zu bemerken.

Was bleibt, ist leicht –

Atem, Staunen, ein ungeprüftes Ich.


Die Reise beginnt nicht mit dem ersten Schritt,

sondern mit einem Innehalten und dem Loslassen.

Im Unbekannten spiegelt sich kein Besitz,

nur die Frage: Wer bist du, wenn nichts dich hält?


Ferne Welten öffnen ihre stillen Tore,

nicht aus Stein, sondern aus Möglichkeit.

Sie verlangen keinen Mut,

nur Hingabe an das Ungewisse.

Und plötzlich wird die Angst durchsichtig,

wie Nebel im ersten Licht.


Ich gehe, um anzukommen –

doch nicht an einem Ort.

Jeder Schritt schreibt mich neu,

jede Begegnung nimmt mir etwas Falsches

und schenkt mir etwas Wahres zurück.


So ist das Reisen ein sanftes Erinnern:

dass ich nie verloren war,

nur verdeckt.

Und dass Schönheit dort beginnt,

wo ich mich traue,

leer genug zu sein,

um mich selbst zu finden.


Es ist und bleibt spannend in diese Zeiten. Die Welt spielt verrückt und dennoch hat sie unendliche Faszination in vielen Bereichen. Neugierig sein und bleiben ist eines der wichtigsten Dinge, die man sich für sein Leben behalten sollte. Nicht der Angst die Herrschaft geben, sondern mit Zuversicht und Glaube jedem Moment entgegen gehen und das Beste draus machen, ja es genießen.

 
 
 

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